Montag, 31. Dezember 2007
Sonntag, 30. Dezember 2007
uups..wo ist der 29.12?
Wir haben eine gute Zeit mit unseren Freunden, die zu Besuch in New Hampshire sind und die Nächte sind sehr laaaaang.
Am Freitag Abend war ich mit Emily, Marissa, Marjolein, Mary Grace, Kristen und Liz erst essen in Nashua und dann waren wir noch tanzen. Man wollte mich erst mit meiner Greencard nicht reinlassen, sondern bestand auf einen amerikanischen Führerschein oder meinen Reisepass, der Zuhause lag. Der Türsteher hat aber Einsicht gezeigt und mich trotzdem reingelassen. Puh! Ich muss mich wirklich um meine Fahrerlaubnis kümmern, aber habe wirklich keine Lust a) zu lernen und b) nach Concord zu fahren und die 3 Test zu machen. (Sehtest, schriftlicher Test und Fahrtest) Es war ein toller, lustiger Frauenabend und um 3 Uhr früh war ich endlich im Bett.
Gestern Abend haben David und ich uns mit den Deu's getroffen und einen gemütlichen Abend zusammen mit Spielen und Erzählen verbracht. Wir waren immerhin schon um halb 3 im Bett. Gut, dass die nächsten 2 Tage auch noch frei sind und wir ausschlafen können!
Freitag, 28. Dezember 2007
Donnerstag, 27. Dezember 2007
Mittwoch, 26. Dezember 2007
Dienstag, 25. Dezember 2007
Montag, 24. Dezember 2007
Frohe Weihnachten!
Die Weihnachtsgeschichte nach Lukas:
Es begab sich aber zu der Zeit, daß ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, daß alle Welt geschätzt würde. Und diese Schätzung war die allererste und geschah zur Zeit, da Quirinius Statthalter in Syrien war. Und jedermann ging, daß er sich schätzen ließe, ein jeder in seine Stadt. Da machte sich auf auch Josef aus Galiläa, aus der Stadt Nazareth, in das jüdische Land zur Stadt Davids, die da heißt Bethlehem, weil er aus dem Hause und Geschlechte Davids war, damit er sich schätzen ließe mit Maria, seinem vertrauten Weibe; die war schwanger. Und als sie dort waren, kam die Zeit, daß sie gebären sollte. Und sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe; denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herberge.
Und es waren Hirten in derselben Gegend auf dem Felde bei den Hürden, die hüteten des Nachts ihre Herde. Und der Engel des Herrn trat zu ihnen, und die Klarheit des Herrn leuchtete um sie; und sie fürchteten sich sehr. Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids. Und das habt zum Zeichen: ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen. Und alsbald war da bei dem Engel die Menge der himmlischen Heerscharen, die lobten Gott und sprachen: Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden bei den Menschen seines Wohlgefallens.
Und als die Engel von ihnen gen Himmel fuhren, sprachen die Hirten untereinander: Laßt uns nun gehen nach
Sonntag, 23. Dezember 2007
Samstag, 22. Dezember 2007
Freitag, 21. Dezember 2007
Donnerstag, 20. Dezember 2007
Meine "girls group"
Jeden Mittwoch treffe ich mich mit diesen 3 Ladies und wir erzählen, essen und beten. Gestern haben wir eine kleine Advents-Germaines-Nach-Geburtstags-Feier gehabt, bei der es lecker Plätzchen, Suppe gab,wir deutsche Weihnachtsmusik und Räuchermännchen genossen haben. Sogar Geschenke wurden verteilt!!
Von links nach rechts: Mrs. Deu, Kristen und Germaine
Mittwoch, 19. Dezember 2007
Dienstag, 18. Dezember 2007
Montag, 17. Dezember 2007
Kalendarisch ist noch gar kein Winter...
Mehr Bilder folgen! Und: Schneeschaufeln zählt als Wintersport... ;-)
Sonntag, 16. Dezember 2007
3. Advent
Samstag, 15. Dezember 2007
Freitag, 14. Dezember 2007
Donnerstag, 13. Dezember 2007
Eine europäisch aussehende Kirche..
Mittwoch, 12. Dezember 2007
Dienstag, 11. Dezember 2007
Montag, 10. Dezember 2007
Sonntag, 9. Dezember 2007
Samstag, 8. Dezember 2007
Darf ich vorstellen?
Freitag, 7. Dezember 2007
Plätzchen
Donnerstag, 6. Dezember 2007
An Nikolaus mein Lieblingslied
Ich steh' an deiner Krippe hier
o Jesu, du mein Leben;
ich komme, bring' und schenke dir,
was du mir hast gegeben.
Nimm hin, es ist mein Geist und Sinn,
Herz, Seel' und Mut, nimm alles hin
und laß dir's wohl gefallen.
Da ich noch nicht geboren war,
da bist du mir geboren
und hast dich mir zu eigen gar,
eh' ich dich kannt', erkoren.
Eh' ich durch deine Hand gemacht,
da hast du schon bei dir bedacht,
wie du mein wolltest werden.
Ich lag in tiefer Todesnacht,
du warest meine Sonne,
die Sonne, die mir zugebracht
Licht, Leben, Freud' und Wonne.
O Sonne, die das werte Licht
des Glaubens in mir zugericht',
wie schön sind deine Strahlen.
Ich sehe dich mit Freuden an
und kann mich nicht satt sehen;
und weil ich nun nichts weiter kann,
bleib ich anbetend stehen.
O daß mein Sinn ein Abgrund wär'
und meine Seel' ein weites Meer,
daß ich dich möchte fassen.
T: Paul Gerhardt (1653) Melodie: Johann Sebastian Bach (1736)/Wittenberg (aus dem Weihnachtsoratorium)
Die schönste Version dieses Liedes konnte ich nicht im Internet finden. Es gibt sie aber auf einer DDR Schallplatte gesungen von Gerhard Schöne, nur begleitet von seiner Gitarre. Dieses Lied sagt alles aus was Weihnachten für mich bedeutet und berührt mich immer wieder ganz tief.
Mittwoch, 5. Dezember 2007
Dienstag, 4. Dezember 2007
Montag, 3. Dezember 2007
Sonntag, 2. Dezember 2007
1. Advent
Samstag, 1. Dezember 2007
mein Adventskalender für euch
Ein anderer Blog hat mich auf die Idee gebracht, mal einen Monat jeden Tag ein Bild zu veröffentlichen. Heute startet also mein Adventskalender, den ihr vielleicht durch die Zeitverschiebung erst einen Tag später anschauen könnt.
Leider gibt es hier keine Weihnachtsmärkte, aber dafür fanden heute in allen Städten und Dörfern "Holiday Fairs" oder "Crafts Fairs" statt. Das kann man mit " Handwerkerausstellung oder nur Ausstellung" übersetzen, die in Hotels, Schulen oder Kirchen stattfinden. Davids Mom und ich waren in Amherst und Nashua, bei insgesamt 2 Ausstellungen. Es gibt (wie auch auf deutschen Weihnachtsmärkten) Essen und allerlei praktisches und unpraktisches ähhh ich meine: dekoratives aus Holz, Wolle, Glas, Tannengrün und Edelmetallen zu kaufen. Ein riesen Spass für Frauen und alle Männer, die gerne mit vielen anderen zusammen einkaufen....
Wir haben viele Weihnachtsgeschenke bekommen und jetzt muss ich mich sputen, um noch alles pünktlich nach Deutschland zu bekommen! Es gibt keinen Glühwein hier, aber Juliette war so nett auf ihrem Blog ein Rezept der deutschen Botschaft in Washington, DC zu veröffentlichen.
PS: Ich hoffe, das klappt mit den Bildern, weil mir momentan alles verwackelt... :-(
Freitag, 30. November 2007
Ein neues Weihnachtslied...
Das Lied stammt ursprünglich aus der Ukraine, wurde aber mit einen englischen Text versehen und ist eins der beliebtesten englischen Weihnachtslieder.
Für alle Interessierten und die, die nicht so schnell hören können gibt es hier den englische Text:
Hark! how the bells, sweet silver bells
All seem to say, throw cares away.
Christmas is here, bringing good cheer
To young and old, meek and the bold
Ding, dong, ding, dong, that is their song,
With joyful ring, all caroling
One seems to hear words of good cheer
From everywhere, filling the air
O, how they pound, raising the sound
Oer hill and dale, telling their tale
Gaily they ring, while people sing
Songs of good cheer, christmas is here!
Merry, merry, merry, merry christmas!
Merry, merry, merry, merry christmas!
On, on they send, on without end
Their joyful tone to every home
Hark! how the bells, sweet silver bells
All seem to say, throw cares away.
Christmas is here, bringing good cheer
To young and old, meek and the bold
Ding, dong, ding, dong, that is their song
With joyful ring, all caroling.
One seems to hear words of good cheer
From everywhere, filling the air
O, how they pound, raising the sound
Oer hill and dale, telling their tale
Gaily they ring, while people sing
Songs of good cheer, christmas is here!
Merry, merry, merry, merry christmas!
Merry, merry, merry, merry christmas!
On, on they send, on without end
Their joyful tone to every home.
Ding dong ding dong
Dienstag, 27. November 2007
Erinnerst du dich noch....?
Im Amerikanischen National Geographic Magazin wird das Thema "Erinnungen- warum wir uns erinnern, warum wir vergessen" in der November Ausgabe behandelt. Echt spannend zu sehen, was in unseren Köpfen so vor sich geht und von Menschen zu lesen, die an den Enden des Spektrums leben: Menschen mit Supergedächtnis und Menschen ohne Gedächtnis, für die jeder Tag neu ist, da das Erlebte nicht gespeichert wurde! Leider ist es nur in der US Ausgabe, auf der deutschen Seite von National Geographic habe ich nichts dazu gefunden.
Mein Gedächtnistraining ist momentan nicht zu vergessen, wem ich noch Weihnachtskarten schreiben muss. :-)
PS: Ich erinnere mich noch, dass mein Cousin Johannes immer beim Memory spielen gewonnen hat! Liebe Familie: wer weiss das auch noch?
Samstag, 24. November 2007
ich wünschte, ich wäre intellektuell
Freitag, 23. November 2007
Ein nicht so schwarzer "Black Friday"
Heute ist "black Friday", was schwarzer Freitag heisst. Heute wird offiziell die Weihnachtszeit und die Weihnachtseinkauf-saison eingeläutet. Da im Oktober Halloween und im November Thanksgiving ist, gibt es hier zum Glück nicht schon im September Weihnachtssachen zu kaufen! (Wie in Deutschland) Die Amerikaner sind wirklich Experten im Einkaufen gehen und ich habe noch nie so viele Schlussverkäufe und Sonderaktionen/ Sonderrabatte gesehen, wie hier! Leute kommt rüber, bei dem starken Euro ist das alles mehr als ein Schnäppchen. :-) (Wenn man mal die Kosten für den Flug nicht beachtet.)
Einer meiner Lieblingsläden Kohl's hat heute schon um 4 Uhr früh geöffnet und einen Sonderverkauf von 4 -13 Uhr gemacht. Das habe ich mir nicht entgehen lassen und ein paar Weihnachtsgeschenke erstanden. Es war so voll, dass 1.) kaum Parkplätze da waren und 2.) ich 35 Minuten in der Schlange zum bezahlen stand obwohl es 12 Kassen gab. Wunderbar ist auch, dass jetzt Weihnachtslieder im Radio gespielt werden. So bin ich den ganzen Tag am mitsingen...
Euch ein schönes Wochenende!
Mittwoch, 21. November 2007
Thanksgiving
Ich stelle grade fest, dass ich ziemlich lahm mit meinen Einträgen im November bin. Das liegt zum einen am Alltag, der eingezogen ist und dass ich in Gedanken schon bei Weihnachten bin. Das hört sich vielleicht seltsam an, aber ich muss es schaffen, dass alles pünktlich vor Weihnachten in Deutschland ankommt und ich habe bei der Post schon alles erlebt: von 3 Tagen bis zu 6 Wochen hat meine Post gebraucht.
Gestern kam der erste Schnee, der sicher noch mal wegtaut, aber wir haben es uns mit einem Feuer schön gemütlich gemacht. :-) Links könnt ihr unseren Ofen sehen.
Davids Oma ist seit Montag im Krankenhaus, nachdem sie seit Freitag starke Schmerzen hat. Wir wissen jetzt, dass sie Frakturen im Rücken, Wasser in der Lunge und ganz viele Gallensteine hat. Die Aerzte zögern aber zu operieren, weil sie schon 88 ist. Morgen ist Thanksgiving in den USA und alle haben frei, so dass wir morgen nach Springfield, MA fahren.
Hoffentlich geht es ihr bald besser!
Thanksgiving ist ein wichtiger Feiertag hier in den USA und ein richtiges Familienfest. Zur Familientradition gehörte, dass Davids Dad den Truthahn macht. Desweiteren gibt es zu essen: Kartoffelbrei, Kürbis, Süßkartoffeln, Cranberry-Marmelade, Buttermilchbrötchen, Maisbrot.
Ich habe noch nie Thanksgiving hier gefeiert, aber David Eltern hatten ein Thanksgiving Dinner in 2004 nach unserer Hochzeit gemacht, um mich als Tochter in der Familie willkommen zu heißen! Das ist eine schöne Erinnerung für mich.
Freitag, 16. November 2007
Es geht nur um den Einzelnen.
Das Sozialsystem in den USA ist bekanntermaßen nicht so toll. Wenn man aus Europa hierher kommt, wird einem (z.B. mir) manchmal Angst und Bange. (Aber man kann damit leben ;-) ) Mehr Freiheit für den Einzelnen und somit weniger Unterstützung für die Gemeinschaft.
Anders als in Deutschland, wo du ins Sozialsystem einzahlst und deine Steuern abführst, ob du willst oder nicht. (Alles hängt aber vom Bundesstaat in dem man lebt ab, wie sozial die Landesregierung ist.)
Aber: Ich stelle immer mehr fest, dass sich die Leute mehr persönlich umeinander kümmern. Zwei Dinge, die ich schon erwähnt habe, sind der Einsatz der Nachbarn und der Kirchengemeinden. Zwei Familien in unserer Strasse haben Babies bekommen und jeder hat mal ein Abendessen für die Familien gekocht um sie zu entlasten und ein kleines Geschenk vorbei gebracht. In der Zeit, als Davids Vater im Krankenhaus lag und nach seinem Tod
wurde für uns gekocht und Hilfe aller Art angeboten.
Letzte Woche war ein Artikel in der Zeitung, dass ein langjähriger Mitarbeiter eines Supermarktes operiert werden muss und für die Zeit der Rehabilitation kein Gehalt bekommt. Das rief so einen Protest unter den Kunden des Supermarktes hervor, dass viele Leute angerufen oder mit dem Leiter direkt darüber gesprochen und sich beschwert haben. In dieser Woche konnten wir lesen, dass der Supermarkt ihm für 6 Wochen sein Gehalt weiter zahlt.
Auch fällt mir auf, dass viele Leute um mich herum viel spenden und sich für die verschiedensten Projekte einsetzen. Projekte, die weltweite Auswirkungen haben und nicht nur die USA betreffen. Zum Beispiel Marissa setzt sich für die"international justice mission" ein, eine Organisation die gegen Sklavenhandel und Zwangsprostitution kämpft.
Ich finde es gut, dass sich die Leute umeinander kümmern und füreinander einsetzen. Da der Staat manchmal nicht einspringt, helfen sich die Menschen gegenseitig. So habe ich das in Deutschland nicht erlebt.
Gerade in der Weihnachtszeit kommen auch in Deutschland viel Post von wohltätigen Vereinen, die um Spenden bitten. (Wir bekommen ständig diese Briefe und es gibt meistens kostenlose Adressaufkleber... das mag ich!) David und ich habe uns entschlossen, dieses Jahr World Vision zu unterstützen. Sie setzen sich für Kinder und Familien ein. Man kann unter anderem eine Patenschaft übernehmen oder Tiere wie z. B. eine Ziege verschenken.:-)
Montag, 12. November 2007
Ein halbes Jahr in den USA
Heute ist es genau ein halbes Jahr her, dass ich in den USA angekommen bin. Es ist auch ein halbes Jahr und ein Tag, dass Davids Dad gestorben ist. Die Zeit ist schnell vergangen. Eine Zeit der auf-und-abs. Ab und zu hatte ich richtig fies Heimweh und es fiel mir nicht immer leicht mich an das Leben hier zu gewöhnen.
Ich bin dankbar, dass David und ich wieder zusammen leben und unsere Beziehung weiter wächst. Ich bin dankbar, dass das Zusammenleben mit Davids Mom so gut klappt. Ich bin dankbar für neue Freundschaften und dass es bisher gut klappt, die alten Freundschaften zu erhalten bzw. dank StudiVZ alte Leute sogar wieder zu finden! Ich bin dankbar, dass mein Papierkram durch ist- bis auf den Führerschein.
Was ich an Deutschland vermisse:
- meine Familie (Ich umarme euch in Gedanken!)
- meine Freunde (Und euch auch!)
- mein Hauskreis (und euch erst recht!)
- meine Gemeinde, den Christustreff
- Fußgängerzonen mit Cafes
- Pflaumenmus
- Rossman
- mein Fahrrad
- Streuselkuchen, Kürbiskernbrötchen und alles was deutsche Bäcker sonst noch zaubern!
- Autobahnen ohne Geschwindigkeitsbegrenzung (wenigens haben wir ein deutsches Auto)
- Milka
Samstag, 10. November 2007
Früher war ich mal im Chor....
Im Oktober feierte mein alter Chor sein 10 jähriges Bestehen. Leider konnte ich nicht dabei sein. :-(
Von 1997-2001 habe ich bei Young Voices der Egelner Kammerchor mitgesungen- eine schöne Zeit. Dank Ruth und Klaus kann ich jetzt auch die neuste CD hören. (Vielen lieben Dank!!!) Sie hat mir die 5-stündige Autofahrt von Annika in Rye, NY nach Hause in Milford, NH mehr als versüßt! Manche Lieder sind neu, bei manchen konnte ich mich noch dunkel an meine Altmelodie erinnern, aber alle waren wunderbar! Ein Klang so rein- unglaublich. Zuhaus im Bose System hört sich das an, als ob sie vor einem stehen... :-)
Danke, Danke, Danke kann ich da nur sagen und weiter so. Hoffentlich machen sie ein Konzert, während der Zeit in der ich nächstes Jahr in Deutschland bin!!!
Auf der Website des Chors kann man auch mal in die Lieder der neuen CD reinhören und mein persönlicher Favorit ist "From a distance".
Freitag, 9. November 2007
Vegetarier oder Pesketarier???
Mein Essen kam und mich schauten 2 rote, tote Hummer an. Mir wurde ganz anders... Eine sehr barbarische Art zu essen, da man das Tier auseinander nehmen muss mit einer speziellen Zange um die harte Schale zu knacken und an das Fleisch zu kommen. (Währenddessen starrt es dich mit toten Augen an...*gruselig*). Im Inneren entdeckte ich dann auch noch eine undefinierbare grüne Masse, die auch essbar ist, wie man mir versicherte...nein danke...das war mir nix...
Ich steige wieder komplett auf Vegetarier um....
(Aber was mache ich nur, wenn ich nach Deutschland komme??? Wenn ich an das Kassler meiner Mutti denke, läuft mir schon das Wasser im Mund zusammen...)
Dienstag, 6. November 2007
Ein Freun.dinnen-Wochenende
Wir hatten eine gute Zeit! Eine richtig gute Zeit. Wenn du deine Freunde nach langer Zeit wieder triffst und sich nichts zwischen euch verändert hast, weisst du, dass du mit einer tollen Freundschaft gesegnet bist!!!
Wir haben erzählt bis uns die Augen zugefallen sind, waren lecker zusammen essen, ein bisschen shoppen, spazieren und haben einen Film geschaut. Es war nur Samstag/Sonntag aber die Zeit haben wir gut genutzt. Es war schön zu sehen, dass es Annika besser geht und ihre Gastfamilie kennen zu lernen!
Ich freu mich schon meine Familie und Freunde wieder zu sehen, wenn wir Ende April nach Deutschland kommen!!!
Leider konnte ich kaum Fotos machen, da meine neuen (!) Batterien schon auf der Hinfahrt gestorben sind. Die paar Bilder, die ich gemacht habe, sind nur mit viel gut Zureden entstanden. :-(
Freitag, 2. November 2007
Roadtrip- here I come....*
Leider hat uns ihr Blinddarm einen Strich durch die Rechnung gemacht. Annika musste am Donnerstag schnell operiert werden. Es ging alles gut und sie ist schon wieder bei ihrer Gastfamilie. Morgen werde ich nach Rye, NY fahren um sie zu besuchen. :-) Es liegen 318 km oder 199 Meilen vor mir. Es geht von New Hampshire südlich nach Massachussets, weiter nach Conneticut und dann in den Bundesstaat New York. Ich freu mich auf die Fahrt und vor allem auf Annika! :-)
Euch ein schönes Wochenende!
PS: Was ist nur los mit diesen Blinddärmen? Annikas macht 2007 in den USA schlapp, meiner 1997 auf Klassenfahrt in Großbritannien.
* das heisst so viel wie: Autofahrt-hier komme ich
Montag, 29. Oktober 2007
dies und das....
Herbst ist Baseball Zeit in den USA. Die Spiele gehen erst am späten Nachmittag/frühen Abend los und es gibt keine feste Spielzeit so dass sie teilweise bis spät in die Nacht gehen. Ich bin erstaunt zu sehen, dass die Amerikaner mit dicken Decken und Jacken so lange in der Kälte ausharren! Warum schreibe ich was über Sport?? Nun ja, die Red Socks kommen aus Boston und haben in den letzten Wochen um den Titel in der Worldchampionship gespielt. Witzigerweise, nennt es sich Weltmeisterschaft, aber es spielen nur Kanada und die USA! Alles war hier auf die Red Socks eingestellt. In der U-Bahn hiess es "Nur für Red Socks Fans" und selbst im Gottesdienst wurden Paralleelen zwischen Baseball und Glaube gezogen :-) Gestern Nacht haben die Red Socks aber die Championship gewonnen und das nörliche Neuendlang ist ganz glücklich. (Im Süden sind sie meist für die Yankees, was die Erzrivalen sind!)Wir waren gestern spontan in Boston, sind durch die Stadt geschlendert und waren ein bisschen bummeln. Ein Ziel auf unserem Ausflug war H&M! Sieht genau so aus, wie in Deutschland- da fühle ich mich wie "Zuhause". Danach waren wir im Abendgottesdienst in der Park Street Church, der mir echt gut gefallen hat. Ein historisches Gebäude und ein moderner Gottesdienst mit Taufe! Auf dem Bild hier seht ihr aber nicht die Kirche, sondern das Gebäude in dem sich die Landesregierung von Massachussets trifft.
Wir haben uns entschieden mit vegan aufzuhören und "nur" noch vegetarisch die letzte woche zu essen. Es geht mir viel besser mit dem veganen Essen- ich komme leichter aus dem Bett, bin nicht so schlapp sondern durchgehend wach und fit und habe ein bisschen abgenommen. Aber, es ist ziemlich beschränkt, was man essen kann und jeden Tag Salat ist auch nicht so toll. Obwohl sich eine gewisse Gleichgültigkeit gegenüber Essen einstellt. Mit all den tierischen Produkten Eier, Milch, Käse und Butter ist alles gleich viel abwechslungsreicher! :-)
Mittwoch, 24. Oktober 2007
Noch mehr Herbstbilder...
Es hat sich bestätigt, was in allen Reiseführern steht: New Hampshire ist zu 80% bewaldet. Wenn man vom Berg runter schaut, kann keine Städte oder Dörfer erkennen. Man muss schon genau hinschaun, um mal eine Strasse oder ein Haus auszumachen. Wir leben wirklich in der Wildnis. :-)
Montag, 22. Oktober 2007
Sonntag, 21. Oktober 2007
Pumpkin Festival/Kürbis Festival in Keene, NH
Noch mehr Bilder und ein paar Schnappschüsse von besonders schönen Kürbissen, könnt ihr im Flickr rechts finden!
Freitag, 19. Oktober 2007
Herbst
Herr: es ist Zeit. Der Sommer war sehr groß.
Leg deinen Schatten auf die Sonnenuhren,
und auf den Fluren laß die Winde los.
Befiehl den letzten Früchten voll zu sein;
gieb ihnen noch zwei südlichere Tage,
dränge sie zur Vollendung hin und jage
die letzte Süße in den schweren Wein.
Wer jetzt kein Haus hat, baut sich keines mehr.
Wer jetzt allein ist, wird es lange bleiben,
wird wachen, lesen, lange Briefe schreiben
und wird in den Alleen hin und her
unruhig wandern, wenn die Blätter treiben.
Herbst
Die Blätter fallen, fallen wie von weit,
als welkten in den Himmeln ferne Gärten;
sie fallen mit verneinender Gebärde.
Und in den Nächten fällt die schwere Erde
aus allen Sternen in die Einsamkeit.
Wir alle fallen. Diese Hand da fällt.
Und sieh dir andre an: es ist in allen.
Und doch ist Einer, welcher dieses Fallen
unendlich sanft in seinen Händen hält.