Sonntag, 25. Februar 2007

Ich bin da

Nicht mich selbst, sondern Gott meine ich.
Um so älter ich werde, um so schwieriger erscheint mir das Leben. Ihr wisst, ich bin kein Pessimist aber die Komplexität des Lebens ist krass. Freunde von mir heiraten (ich liebe Hochzeiten!!!!), bekommen Babys. Auf der anderen Seite sind Menschen sterbenskrank oder sterben, leben andere in bitterer Armut. Diese Spannung in der wir leben ist echt verrückt.
(Ein Post der mich beeindruckt und nachdenklich gemacht hat, finde ihr hier: http://www.dichristins.blogspot.com/ unter dem Datum 21.02.07)

Die letzten Tage bin ich ziemlich schlecht gelaunt, einfach weil ich erst einmal die ganzen Veränderungen verarbeiten muss und David jetzt schon vermisse.
Doch eben kam ein Trost direkt von Gott. Die Erinnerung, dass er da ist-direkt vor meiner Nase. Voila:

Samstag, 24. Februar 2007

Organisiertes Chaos oder das einzig Beständige ist die Veränderung

Nachdem wir alles für unsere Abreise in die USA geplant haben, mussten wir unsere Pläne noch einmal ändern. Davids Dad geht es nicht besser, daher fliegt David am Dienstag in die USA. Es ist momentan unklar, ob er noch einmal nach Deutschland kommt. Das reduziert unsere gemeinsame Zeit hier ganz dramatisch. :-( Gerade mir fällt es schwer, bald zu Deutschland "bye bye" zu sagen. Wir sind dabei alles noch schnell zu organisieren, bei den Sachen die David gehören. Die 3 Stapel der Wahl sind : a) mitnehmen b)verkaufen c) verschenken Gleichzeitig wollen wir aber noch die Zeit zusammen und unsere Lieblingsbeschäftigungen genießen. So waren wir eben in Bad Endbach schwimmen.(Ok, also schwimmen ist übertrieben. Man kann dass eher im Wasser rumlungern nennen. :-) Das Schwimmbad hat so schöne Massagedüsen. Yeah. Es tut echt gut, dort zu entspannen.) Zum Glück werden wir nicht lange getrennt sein, denn ich habe im März Urlaub und fliege vom 08.-25. März zu David. Ich hoffe, dass wir eine gute Zeit haben werden und Davids Eltern unterstützen können, aber auch Zeit zum entspannen und abschalten finden. Danach komme ich (hoffentlich mit David) zurück und wir erledigen den Rest unserer Haushaltsauflösung. Wenn du, sehr geehrter Leser, Bedarf an Haushaltswaren oder Möbeln aller Art hast: Contact me. Ich mache dir ein Angebot. :-) (Kein Scherz)

Diese Veränderungen kommen manchmal sehr plötzlich, aber ich bin froh, dass schon seit einer Weile klar war, dass wir in die USA gehen, so ist dieser Zwischenbesuch und Davids Abreise ganz ok.
Zum anderen bin ich echt gerührt, dass mir Freunde und Arbeitskollegen ihre Hilfe anbieten. Das ist ganz wunderbar. Danke!

Mittwoch, 14. Februar 2007

Großes Gebetsanliegen!


Heute morgen haben wir die Nachricht erhalten, dass Davids Dad Lymphdrüsenkrebs hat.
Bitte betet für ihn, seine Familie und die Ärzte, die ihn behandeln.

Es ist ein ziemlicher Schock für uns, auch wenn es ihm schon seit Wochen schlecht geht, haben wir immer gehofft und gebetet, dass es nicht Krebs ist. Wir hoffen und beten weiter und legen unsere Sorgen in Gottes Hand.

Dienstag, 13. Februar 2007

Neu, Neu, Neu

Ich bin noch am ausprobieren, was man alles mit dem Blog (oder das Blog) anfangen kann.

Jetzt neu bei mir: Uhrzeit, meine Lieblinks Websites und das Wetter in Marburg. Damit jeder sehen kann, wie oft es hier regnet. :-( Aber heute schien trotz Regenvorhersage auch mal die Sonne. :-D Yeah.

Donnerstag, 8. Februar 2007

Kommunikation im Winter...

oder zu jeder anderen Jahreszeit...Es hat heute geschneit und so ist der Blick aus unserem Fenster im Flur.

Heute mal ein Update zu meinem Kommunikations-Vorsatz.
Mir wird immer deutlicher bewusst wie wichtig es ist, miteinander zu reden. Mit mir besonders nahen Menschen ist das kein Problem auch spontane Gedanken und Gefühle verbal auszudrücken. Das ist so ein wunderbares Geschenk, etwas Besonderes, das ich so sehr schätze! Danke an euch! (Ihr wißt sicher, wer gemeint ist.)

Es gibt aber leider auch Beziehungen in meinem Leben, die unter "Sprachlosigkeit" leiden. Dies ist auch durch meine Nachlässigkeit passiert und diese nun wieder zu beleben ist gar nicht einfach. Dass man wieder anfängt miteinander statt nur übereinander zu reden, mit Voruteilen aufräumt und Vertrauen wieder aufbaut. Da dachte ich heute man müsste mehr reden, als nur zu denken. Aber sprechen ohne zu reden, ist auch keine gute Idee. Ich bleibe dran.

Freitag, 2. Februar 2007


Psalm 23

Der Herr ist mein Hirte

mir wird nichts mangeln.

Er weidet mich auf einer grünen Aue

und führet mich zum frischen Wasser.

Er erquicket meine Seele.

Er führet mich auf rechter Straße um seines namens Willen.

Und ob ich schon wanderte

im finstern Tal,

fürchte ich kein Unglück;

denn DU bist bei mir,

DEIN Stecken und Stab trösten mich.

DU bereitest vor mir einen Tisch

im Angesicht meiner Feinde.

DU salbest mein Haupt mit Öl

und schenkst mir voll ein.

Gutes und Barmherzigkeit werden mir folgen mein Leben lang

und ich werde bleiben im Hause des Herrn immerdar.



PS:
Das Bild zeigt einen wunderbaren Morgenhimmel in Marburg am 31.01.07