Mittwoch, 31. März 2010

Frühling in Vermont: Teil 3/Gartenträume

Bei so trübem Wetter ein kleiner Lichtblick:Wir träumen vom Garten und unsere Lieblingslektüre besteht aus Saatkatalogen von High Mowing Seeds aus Vermont, die Biosaat anbieten und Territorial Seed Company. Dann noch The self-sufficient Gardener und Gartenbücher aus der Bibliothek in Keene. Jetzt muss das nur noch mit dem Garten an sich klappen! Der Liebste macht sich schon schlau, wie man am besten ein kleines Gewächshaus baut um die Erntezeit zu verlängern. :-)

Dienstag, 30. März 2010

Life- Das Leben


Nach "Planet Erde" gibt es eine neue Serie hier im Fernsehen, die sich LIFE nennt. 10 Episoden mit Bilder von unsere Erde. Tiere und Pflanzen, nach Themen wie "Säugetiere" oder "Jäger und Gejagte" sortiert. Wir lernen Fische kennen, die fliegen können und andere, die Felsen hochklettern. Delphine, die Schlammkreise ziehen und sich dann das Essen ins Maul springen lassen. Aeffchen, die bestimmte Kokosnüsse erst schälen, dann trockenen und letztendlich mit Steinen aufknacken. Tiere von allen Enden der Erde. Atemberaubende Bilder und einige Videos und Bilder kann man auch im Internet auf dicovery sehen! Schaut mal hier.
Faszinierend!!

Montag, 29. März 2010

mudseason

Mudseason: Schlamm- , Matschjahreszeit zwischen Winter und Sommer in Neu England
Der Boden ist teilweise noch gefroren und es gab jede Menge Regen hier in den letzten Wochen. Seit Anfang März ist unsere Strasse -weil nicht geteert- für schwere Fahrzeuge bis 15. Mai gesperrt. Und so sieht eine Schlammstrasse in gutem (!) Zustand aus:Leider soll es auch noch heute Nacht und den ganzen Dienstag wie aus Kübeln schütten. :-(
Überflutungswarnungen gibt es für den ganzen Staat und auch meiner Schwiegermama läuft das Wasser wieder in den Keller.

Bleibt schön trocken!

Sonntag, 28. März 2010

Woody Allen's Whatever works


Der Film kam letztes Jahr schon raus, David und ich haben ihn gestern Abend gesehen. Die neuste Komödie von Altmeister Woody Allen. Auf deutsch: Liebe sich wer kann. Ich mag Woody Allen's neurotische Charaktäre gern, wenn gleich ich sie im echten Leben wahrscheinlich nervig fände. :-o
Ein verrückte Story-wie immer in New York- über einen alten, verbitterten Mann, der sich in eine junge Südstaatenschönheit verliebt und die beiden heiraten. Dann kommen ihre Eltern ins Spiel und eine Kette von Ereignissen nimmt ihren Bahn.
Lustig, neurotisch, unterhaltsam.


Samstag, 27. März 2010

deutsche Bücher in der Post

Mein Bruder und meine Schwägerin haben mir zum Geburtstag einen Gutschein für globalbooks.de geschenkt und so hab ich Bücher aus Deutschland in der Post gehabt.
Mal kein Sachbuch oder Roman sondern Gedichte:
Erich Kästners "Lyrische Hausapotheke" und

"Kängt ein Guruh- Hundert komische Gedichte" vom Aufbau Verlag.Wenn du einen Schneck behauchst,
Schrumpft er ins Gehäuse.
Wenn du ihn in Kognak tauchst,
Sieht er weiße Mäuse.

Joachim Ringelnatz

Viele Grüße aus Vermont,




Freitag, 26. März 2010

Endlich Freitag!

Was für eine stressige Woche. Ja, wir leben noch, aber sind schwer, schwer beschäftigt! Noch schnell ein paar Zeilen bevor ich im 21 Uhr wieder auf der Couch einschlafe. (Ich bin ja keine 20 mehr, aber das ist ein anderes Thema...)
  • sehr spannend in dieser Woche: die Gesundheitsreform wurde in beiden Kammern der Regierung zur Wahl gestellt und ist nun Gesetz. Einige Dinge treten zwar erst 2014 in Kraft, aber der Protest aus der konservativen Ecke ist gewaltig. Sozialismus wird eingeführt bla bla bla...kennen wir schon, nervt aber trotzdem.
  • unsere Kräuterlein und Gemüsesaat sprießen kräftig. Dank der Sonne und Wärme von vorletzter Woche ein bisschen zu gut, lang und dünn sind die Triebe. Na ja, wenn es nicht klappt, starten wir halt noch einmal von vorn.
  • Papierkram macht uns noch ganz fertig. Was wir diese Woche an Kopien für Banken und Versicherungen gemacht haben ist unglaublich. Zum Glück alles eingescannt und per Email verschickt, ansonsten hätte das einigen Bäumen das Leben gekostet.
Euch allen ein gutes Wochenende,

Montag, 22. März 2010

Frühling in Vermont: Teil 2

Endlich!! Auch oder gerade, weil es die nächsten 3 Tage grau und regnerisch sein soll:

Freitag, 19. März 2010

Donnerstag, 18. März 2010

Frühling in Vermont

Noch haben wir Schnee hier, aber die warme Frühlingsluft und die Sonne sind fleissig am abarbeiten.
Das tut gut! :-)

Sonntag, 14. März 2010

Leckereien aus David's Küche

Mein Liebster hat sich eine Nudelmaschine gekauft und so sind wir jetzt wieder gut mit frischer selbstgemachter Pasta versorgt.
Am Freitag gab es Tortellini in Hühnerbrühe...mmhhhh, das tat gut!

Samstag, 13. März 2010

Teeeeeekanne


Jetzt auch in den USA: Teekanne Tee aus Deutschland! :-)
Endlich kann ich meinen geliebten Hagebuttentee trinken (der ein bisschen Granatapfelgeschmackt enthält.
Und welcher Deutsche Star macht Werbung? Steffi Graf! Schau mal hier.


Freitag, 12. März 2010

Musik aus meiner Kindheit

Zum Geburtstag hatte ich mir 3 CDs gewünscht. 3 CDs von Gerhard Schöne, die meine Eltern als Langspielplatte haben und mit denen mein Bruder und ich aufgewachsen sind. Alle sind aus den Achtzigern und wurden nun auf CD herausgebracht.
Kinderlieder von und mit Kindern, manchmal auch nachdenklich und kritisch
Spar deinen Wein nicht auf für MorgenManchmal laut, manchmal leise. Pazifistisch, realistisch, gesellschaftskritisch. Einfach gut!

MenschenskindTolle Lieder, die man sich auf Amazon auch anhören kann. Für große und kleine Menschen!



Donnerstag, 11. März 2010

the big 3.0

Statt 30 sagen die Amerikaner aus Spaß: die große 3.0 :-)

Besser alt werden, als jung sterben...


Mittwoch, 10. März 2010

DANKE!

Danke für eure Kommentare im Blog, Emails, Ecards und Anrufe! Das ist einfach wundervoll zu wissen, dass so viele liebe Leute an einen denken und für uns beten.

Und weil so viel Resonanz auch in Englisch kam:
Thank you so much for your comments, emails, ecards and calls! It is wonderful to feel all the compassion and support. Thanks for your thoughts and prayers!

Antje & David

Volkszählung!

Heute haben auch wir unsere Volkszählungsunterlagen persönlich zugestellt bekommen. Bin ja überrascht, dass der arme Mensch sich durch den ganzen Matsch und Schnee getraut hat! ;-)

Dann geben wir jetzt unsere Daten ein:
Name, Geschlecht, Alter und Rasse und schon sind wir fertig!

In 72 Jahren können sie das auch öffentlich machen und unsere Nachfahren können uns finden.

Mehr Infos gibts hier in deutsch!

Dienstag, 9. März 2010

nicht immer Sunshine in my ♥

Meistens schreib ich hier in meinem Blog über die schönen Dinge im Leben. Gestern war jedoch ein sehr wolkenverhangener Tag und ich fühle, dass ich das mit euch teilen will.
Ein Grund für die wenigen Einträge hier in den letzten Wochen war, dass wir herausgefunden haben, dass ich schwanger bin. Wir haben es geplant und uns riesig gefreut, dass es geklappt hat.
Nur die engsten Freunde und Famile wussten davon. Vor 2 Jahren hatte ich meine erste Fehlgeburt und somit hatte ich auch bei dieser Schwangerschaft Angst, dass was schief geht.
Mit jeder Woche ging es mir aber besser und das Vertrauen in die Schwangerschaft wuchs.
Bis gestern jedenfalls.
Wir hatten gestern den ersten Termin für den Ultraschall. Die Aussicht ein Blick auf unser Baby zu werfen war toll! Leider lief es nicht wie geplant. Die Ultraschall-Krankenschwester hat gleich gesehen, dass etwas nicht stimmt. Das Baby hat keinen Herzschlag und ist von der Größe auf dem Stand eines 7 Wochen alten Babies, nicht eines 10 Wochen alten, wie es sein sollte.
Das hat uns richtig umgehauen. Wir haben/werden auch dieses Baby verlieren.
Das tut weh und ich hab mich gefragt, ob ich was falsch gemacht habe. Uns wurde versichtert, dass ich nichts falsch gemacht habe und dass man einfach nicht weiss, warum das passiert. 20% aller Schwangerschaften geht es so.
Nach meiner ersten Fehlgeburt hab ich mich sehr allein gefühlt, ich dachte, dass ich die einzige bin, der es so geht. Erst später haben Gespräche mit anderen Frauen mir die Augen geöffnet, dass es nicht so ist. Das fand ich sehr tröstlich. Unsere Familie und Freunde sind so unglaublich unterstützend und dafür bin ich so dankbar! Ich wollte diesen Eintrag schreiben, um anderen, denen es auch so geht zu sagen: Du bist nicht allein und Gib die Hoffnung nicht auf!

Wir hoffen weiter, dass es beim nächsten Mal klappt!

Sonntag, 7. März 2010

Buchklub-Buch Februar/März 2010


Das letzte Buch hat mir richtig gut gefallen. Es hieß: "As we are now" (Wie wir jetzt sind) von May Sarton. Ein Roman in Form eines Tagebuchs der 76 jährigen Carolyn Spencer. Eine pensionierte Lehrerin, die nach einigen Herzinfarkten nicht mehr alleine leben kann und von ihren Verwandten in ein Heim für alte Leute gebracht wird. Sie schreibt in ihr Tagebuch, um nicht verrückt zu werden, schreibt von den alltäglichen Problemen im Haus und von Erinnerungen aus ihrem Leben.
Sie schreibt von der Einsamkeit und den menschlichen Berührungen, die so selten sind.

Ein Buch, dass schwierige Fragen aufwirft:
Was passiert mit uns wenn wir alt sind und nicht mehr für uns sorgen können?
Was passiert mit unseren Eltern?
Ist ein Altenheim die Lösung? Ist es das Zusammenleben?