Dienstag, 30. September 2008

Gut, dass MOE nicht ansteckend sind!*

MOE= Mittel-Ohr-Entzündung ist überall!

Mein armer Chef hat die MOE auf beiden Ohren und im Büro hört man Mütter ständig davon erzählen. Ist das normal? Oder ist hier eine schlechte Ecke für MOE? Selbst bei Erwachsenen werden diese Röhrchen eingesetzt. Ist mir das nur nicht in Deutschland aufgefallen oder häuft sich das hier besonders?

Notiz an mich selbst: immer schön die Mütze im Winter aufsetzten!

*Oder sind sie doch ansteckend??
Kommentare sind hier schwer erwünscht!!

Montag, 29. September 2008

Mal was Neues

Einen Jahresabschluss zum 27. September, den wir ab heute im Rahmen eines sehr ehrgeizigen Zeitplans zusammenstellen, habe ich auch noch nicht erlebt. :-)
Abweichendes Wirtschaftsjahr und als Enddatum immer der letzte Samstag, das ist doch kreativ!
Was sagen meine Buchhaltungs-, Steuer- und Wirtschaftsprüfungsfreunde dazu?

(Blöd nur, dass den ganzen Oktober Urlaubssperre ist- wo der beste Ehemann doch Geburtstag hat!)

Sonntag, 28. September 2008

Ashuelot Rail Trail



Wo vor langer Zeit die Eisenbahn fuhr, gibt es heute einen schönen Wander/Rad/Reit/Skilanglauf-Weg. Direkt in Keene geht der Ashuelot Rail Trail los und insg. 23 Meilen ( ca 37 km) kann man bestreiten. Dabei gibt es die berühmten Covered Bridges zu bewundern und endlich habe ich sie auch gesehen!
Das Wetter hat auch mitgespielt und es gab nur leichten Nieselregen zwischendurch. 3 Wanderer und 1 frecherHund werden heute Abend sehr gut schlafen. :-)

Samstag, 27. September 2008

Reiseleiter A. aus K.

Was macht man nur mit seinem deutschen Besuch, wenn es wie aus Kübeln giesst?

  • In die Mall shoppen fahren
  • Mal zeigen, wie man die besten Schnäppchen mit ganz vielen Coupons schlägt
  • Leute gucken
  • Kaffee bei Starbucks trinken
  • Laubfärbung trotzt Regen bewundern
  • über die kulturellen Unterschiede sprechen und wundern und diskutieren


Donnerstag, 25. September 2008

Antje liest....


David hat in diesem Semester 2 super interessante Kurse, für die er massenweise Bücher lesen muss. Eins dieser Bücher lese ich gerade "The way of duty- A woman and her family in revolutionary America". Die Nachfahren von Mary Fish zeichen ihr Leben im 18/19 Jahrhundert in Amerika nach (Genauergesagt in Connecticut, nur wenige Meilen entfernt von Foxwoods, wo ich letzte Woche war) . Viele Briefe sind erhalten geblieben und machen ihre Lebensgeschichte und das Leben in dieser Zeit lebendig. Im Gegensatz zu Geschichte, die sich größtenteils um Politik dreht, bekommt man hier einen guten Einblick in ihren Alltag, ihre Werte, Religion, Kinder, Ehe und den Umgang mit dem Tod, der ständig präsent ist.
Nach dem Tod ihres ersten Mannes, bekommt sie einige Heiratsanträge, die sie jedoch ausschlägt. Als sie dann jemanden gefunden hat, der sie interessiert und der ihr auch einen Antrag macht, schreibt sie ihm einen Brief mit dem Titel "Das Bildnis eines guten Ehemannes". In diesem Brief beschreibt sie, was ihre Vorstellung von einem guten Ehemann ist, z.B. dass er nicht geizig ist, dass er ihre Trauer und den Wunsch darüber zu sprechen aushält, dass er ihre Freuden teilt, dass er sie nicht öffentlich beleidigt und auf ihre Einwände eingeht. Das fand ich doch ziemlich fortschrittlich.
Aber ganz ehrlich gesagt, bin ich froh hier und heute zu leben!

Mittwoch, 24. September 2008

Hunger in Amerika

Diesen Monat ist "Hunger Aktions Monat" und alle Mitarbeiter wurden gebeten, speziell Nahrungsmittel für Kinder mitzurbingen. Das Essen wird direkt an bedürftige Kinder verteilt und unsere Firma packt $1 pro Pfund noch oben drauf. Mehr Infos gibt es hier. Morgen gebe ich unseren Teil dazu.

Erschreckend, dass selbst im reichsten Land der Welt Kinder hungrig schlafen gehen! Eine super Aktion finde ich.

Dienstag, 23. September 2008

Betriebsblind

Nach 16 Monaten in den USA fallen mir manche Sachen nicht mehr auf. Sachen über die ich mich anfangs geärgert habe oder nicht verstehen konnte/wollte, sind im Laufe der Zeit mehr oder weniger normal geworden.
Das wurde mir bewusst, als unsere deutschen Freunde es nicht gut fanden, dass es während des Frühstücks im Hotel nur Plastikgeschirr, ~besteck und ~becher gab. Ich find es immer noch ätzend, wie viel Müll hier produziert wird, aber ich rege mich nicht mehr auf. (Mein Blutdruck ;-) )
In der Firmencafeteria gibt es auch nur Plastik. Ein paar Kollegen haben Tassen, die sie zum Kaffeeholen mitbringen, aber 98% der Mitarbeiter benutzt tagein, tagaus die andere Variante.
Pure bequemlichkeit!

Endlich habe ich mich durchgerungen und $4.99 für meinen neuen Bürobecher ausgegeben. Mit Deckel und wärmeisoliert. Voila!

(Da stand ich mir selbst im Weg- den Becher zu kaufen hat 4 Monate gedauert. *schäm*)

Montag, 22. September 2008

so schliess sich der Kreis...

Als der Liebste und ich uns kennen lernten, musste er so einiges ertragen.
Bei der Frage nach dem 1 Date musste ich laut loslachen...
Bei der Frage nach dem 2.Date habe ich ihm erklärt, dass ich leider Montags immer bügele. Er dachte, dass sei ne komische Ausrede, aber dem war leider wirklich so. :-)

Nach einem Jahr kaum bügeln (warum auch, wenn man Zuhause arbeitet) ist Montags wieder mein Bügeltag. Nur so verbissen sehe ich das nicht mehr. :-) Und Zuhause ist er ja auch nicht am Montag Abend...

So bügel ich und kann all meine Lieblingssendungen nebenbei im Fernsehen schaun. "What not to wear" und "Jon & Kate plus 8".

Herbstanfang

Guten Morgen und euch allen eine gute Woche!

Sonntag, 21. September 2008

West Hill, Keene

Im Wald der Horatio Colonys...


Nur 400 Meter hoch, aber eine schöne Wanderstrecke , wenn man aus dem Tal kommt.

Samstag, 20. September 2008

Klassentreffen

10 Jahren sind seit dem Abi vergangen. Krass! Und ich bin heute nicht dabei. :-(
(Ziemlich schlechtes Bild, aber damals hatten wir noch keine Digitalkameras, was man sich heute kaum noch vorstellen kann.)

Freitag, 19. September 2008

Back in Town!

Was für 2 interessante Tage. Las Vegas kann man nicht verfehlen, mit den vielen Hotels und dem Strip, auf dem sich der Verkehr langquält.
Foxwoods ist anders. Ganz versteckt in der Pampa fährt man irgendwann nur noch auf einer kleinen Bundesstrasse und sieht nicht viel ausser Bäume. Bis dann auf einmal die 2 grossen Hotels inmitten der Wälder aufragen! (Das war die Aussicht aus meinem riesigen Fenster, man hatte einen 100 Grad Blick aus den Fenstern , die vom Fußboden bis zur Decke gingen!!)

Innen ist es genau so laut wie in den Kasinos in Vegas nur außerhalb ist alles idyllisch ruhig. Ich war ganz gespannt das Reservat zu sehen- aber es ist nicht gekennzeichnet und sieht aus wie der Rest von Connecticut auch wenn dort anderes Gesetze gelten.
Das Hotel ist der Knaller, riesig gross und schick! Die Lobby hat eine sehr hohe Decke, viel Glas, viel Wasser, schaut euch mal die Kronleuchter an, von denen dort ca 5 hingen!Gewonnen habe ich nur $5 und die habe ich auch wieder verspielt. Krass sind die Spieler, die gar nicht mehr mit Bargeld spielen sondern eine Karte habe, die wiederum durch eine Schlüsselband an ihren Kleidungen festgemacht wird...damit sie die nicht im Automaten stecken lassen. Sieht irgendwie wie angekettet aus.

Der einzige Hinweis auf die indianischen Eigentümer gab eine Statue im Garten neben dem traumhaften Pool mit Whirpool! Voila:

Donnerstag, 18. September 2008

Out of town-Nicht Zuhause

2006 hat mich mein damaliger Arbeitgeber nach Las Vegas, NV geschickt.
Jetzt schickt mich mein Arbeitgeber nach Connecticut zu den Foxwood Casinos. Wenn ich eine Spielsucht entwickle, weiss ich wer daran die Schuld trägt! ;-)
Das Kasino liegt in einem Indianerreservat und wird von dem Stamm der Mashantucket Pequot betrieben. Ansonsten ist nämlich Spielen illegal! (Bis auf ein paar Pokerläden).
Donnerstag und Freitag richtet mein Arbeitgeber dort eine große Messe für alle Kunden an der Ostküste aus und ich werde bei der Orga mithelfen. Jeden Tag nur 4 Stunden arbeiten und freie Kost und Logis im nagelneuen MGM. Super!

Morgen früh fahr ich die 240 km durch New Hampshire-Vermont-Massachussets-Connecticut.
Jippie, mal wieder einen Roadtrip! David kommt nach der Arbeit hinterher und wir werden es uns gut gehen lassen. Am Freitag Morgen nur bis 11 Uhr arbeiten und mal schaun, ob wir noch einen Ausflug machen bevor es am Freitag Abend wieder nach Hause geht.

Mittwoch, 17. September 2008

kein Wunder...

dass nach 3 Cinnamon buns (der Liebste hatte Lust zu backen), 1 *Sushi und 5 verrückten Kräutertees mein Magen brennt...aaahhh

VW's Wortspiele

Seit ein paar Tagen werden wir mit der Werbung für den neuen Routan beschallt.

Dieser neue Kleinwagen von VW sieht doch verdächtig nach dem Touran aus, der hier nicht erhältlich ist...

Dienstag, 16. September 2008

Email und Nachrichtenschwemme

Gestern Abend habe ich gut geschafft, mit Emails beantworten und schreiben, Nachrichten schicken etc etc. Nicht wundern, wenn also was in der Inbox heute ist!

Montag Abends hat David Uni von 18-22 Uhr und so habe ich viiiieelll Zeit. Daran musste ich mich auch erst einmal gewöhnen, hier in unserer Wohnung Abends allein zu sein!

Montag, 15. September 2008

Bericht der Bostonentdecker..

Wie habe ich für gutes Wetter die letzten Tage gebetet!!!
Samstag war traumhaft warm und sonnig- ein schönes Willkommen für unsere Touristen.
Sonntag Morgen hat es wie aus Kübeln gegossen-es wurde zwar nicht sonnig, aber wenigstens trocken!

Nachdem wir die beiden vom Hotel in Peabody abgeholt haben, ging es mit der T (U-Bahn) in die Stadt. David und ich haben festgestellt, dass wir den alle 2 Jahre machen- 2004: wir beide, 2006: mit Kirsten und 2008: mit Andreas und Gabi. Wir nehmen Bestellungen für 2010 gerne schon entgegen. :-)Also los auf den Freedom Trail- einfach dem roten Strich aus Farbe oder Pflastersteinen folgen, der quer durch Boston an allen historischen Stätten vorbei führt.
Der Boston Common, vorbei an den Plätzen der Amerikanische Revolution wie Park Street Church und Old Meeting House. Weiter zur Faneuill Hall wo wir uns kaum sattsehen konnten an den Leckereien aus aller Welt, dann ins Northend in die italienischen Bäckereien gestürzt. Vor ein paar Wochen hatte ich soagr von einer Bakery-Tour gelesen, die einen auf 1 Meile an 6 super Bäckereien vorbeio fährt- neben all den Eisdielen und Restaurant. Kleine Strassen und viel italienischer Nationalstolz.
Nach der North End Church sind wir umgedreht und haben uns noch Beacon Hill angeschaut. Ganz niedlich: kleine Kopfsteinpflasterstrassen, alte Backsteinhäuser, Blumen und Bäume. Ein bisschen wie in England.Unsere Touris haben auch gleich mal hautnah erlebt, was hohe Luftfeuchtigkeit in New England bedeutet- 23 Grad und Wolken, trotzem fählt man sich wie in der Sauna.

Heute ging es für die beiden mit dem Wohnmobil los und wir wünschen Gute Fahrt!

Bis in ein paar Tagen in Keene. :-)

Samstag, 13. September 2008

Wochenend und

Regenschauer!

Besuch aus Deutschland wird heute landen und der Wetterbericht für die nächsten Tage sieht nicht so toll aus. Ziemlich verregnet um konkret zu sein.

Morgen wollen wir zusammen eine Tour durch Boston machen -mal sehen wie das wird!

Euch ein schönes Wochenende!


Freitag, 12. September 2008

Polarlichter über Yellow Knife, Canada


Ist das nicht atemberaubend?

Diese Bilder hätte ich auch gerne gemacht.

Mittwoch, 10. September 2008

Wer wählt eigentlich lügende Politiker?

Unprofessionell finde ich wenn Politiker lügen. Dreist und unverschämt ist aber, wenn die Lüge öffentlich entlarvt wurde aber der Politiker weiter die selbe Lüge verbreitet.
Sehr gut demonstriert das momentan Sarah Palin, die Kandidatin der Republicans für das Amt des Vizepräsidenten.
Hier ein bisschen Hintergrundwissen: Frau Palin ist Governor des Staates Alaska und hat den ersten Lobbyisten des Staates in Washington, DC eingestellt um ein bisschen mehr Geld in ihren Bundesstaat zu schaffen. Ein Projekt war eine Brücke, die die Stadt Ketchikan mit seinem Flughafen verbinden und die Fähre überflüssig machen sollte. Also wurde der Antrag gestellt, Frau Palin war ein starker Fürspecher bis zu dem Tag als der Congress das Projekt ablehnte. Jetzt änderte sie ihr Meinung und war auch gegen die "bridge to nowhere". (Würden wir das nicht so schön als "Wendehals" bezeichnen????) Die $220 Millionen hat sie aber behalten und für andere Projekte genutzt. Das war sicher gut für die Menschen in Alaska...
Der Lobby ist war auch nicht faul und hat seit 2006 $750 Millionen nach Alaska gebracht.

Jetzt ist sie die VP Kandidatin des "Supersparers" Mc Cain, der immer und überall die Ausgaben der Regierung einschränken will- was sich erst einmal gut anhört und ich auch richtig finde, aber man muss auch mal an die Konsequenzen denken. Dann ist Schluss mit der Infrastruktur wie der Post, dem Strassenbau und natürlich den Sozialprogrammen und dieser absurden Idee eines öffentlichen Gesundheitssystems. *Vorsicht das war zynisch gemeint*
Interessiert ihn als Millionär und seine ölfreunde nicht.
Frau Palin stellt sich neben ihn und behauptet steif und fest, dass sie gegen die Brücke war und zum Congress "Thanks but no thanks" gesagt hat. Irgendwie verschweigt sie da ein paar Details..
Im Radio wurden Politiker aus Alaska interviewt und der Rest der Geschichte wurde publik. Das stört sie aber gar nicht, weiter jeden Tag im Wahlkampf ihren nervigen Slogan "Thanks but no thanks" zu wiederholen.
Wie dreist und gewissenlos muss man eigentlich sein, seinen Wahlkampf auf Lügen aufzubauen??
In Zeiten des Internets braucht es nur ein paar Klicks um sich zu informieren z.B. auf www.factcheck.org

Nach monatelangen Angriffen auf Hilary Clinton und dass sie keine Extrawurst verlangen kann, wenn sie als Frau sich als Präsidentschaftskandidatin zu Wahl stellt, legen jetzt die Konservativen ihre Hände schützend über Frau Palin, dass man sie und ihr Privatleben doch in Ruhe lassen soll. Bei Themen wie Teenager Schwangerschafen wird jetzt auf einmal eine 180 Grad Wendung gemacht. Was für Heuchler! (Schaut euch das Video an!)

Dass nach 8 Jahren Bush noch jemand auf die Idee kommen kann Republicans zu wählen ist mir unverständlich. McCain klaute jetzt sogar Obamas Wahlslogan, dass er "Change" bringt. Wie John Steward es so schön formulierte: " Die Republicaner wollen uns jetzt überzeugen, dass nur sie die Fehler der letzten 8 Jahre ausbügeln können, die sie UNS eingebrockt haben."

Unglaublich wie hier ein Hype gemacht wird für eine Partei, die in den letzten 8 Jahren versagt hat. Unglaublich, wie blind man sein kann für die Probleme die heute anstehen. Da wird auf dem Parteitag der Republicans fröhlich gebrüllt "Drill Baby Drill", um weiter die ölmultis reicher zu machen statt in alternative Energien zu investieren...

Dieser Wahlkampf macht mich so wütend!

Eine PUNK Raupe!

Cool, oder?

Dienstag, 9. September 2008

Montag, 8. September 2008

Hallo aus der Plantage


Alyson's Orchard ist nur 20 Minuten nördlich von Keene. Auf einem Hügel gelegen kann man über das ganze Tal gucken und je nach Jahreszeit Pfirsiche, äpfel oder Kürbisse ernten.
Gestern Abend waren Mom, Trudi und ich nur zum Spazierengehen und die herbstliche Luft geniessen da.

Sonntag, 7. September 2008

Vorfreude....

In einer Woche kommt Besuch aus Deutschland! Andreas & Gabi machen 3 Wochen lang Neu England unsicher. :-)

Eben noch ein letztes "bloss-nicht-vergessen-Gespräch" geführt und am nächsten Sonntag treffen wir uns schon in Boston.

Hach, wie freu ich mich!

Darauf eine Hortensie:

Samstag, 6. September 2008

Endlich durch!

So lange habe ich selten für ein Buch gebraucht...aber gut war es!!

LESEN!

Ich habe sogar ein Video von ihm gefunden! Sein verrücktes weisses Haar erinnert mich an meinen Opa Joachim. :-)

Mein momentanes Lieblings-Gute-Laune-Lied

Coldplay mit "Viva la vida"

Wir kriegen jetzt unseren Teil vom Hurrikan Hanna ab, der sich die Ostküste hoch gearbeitet hat.
Nach einer super sonnigen Woche gibt es (zum Glück nur) ein verregnetes Wochenende. Deshalb ein tolles Sommer-Sonne-Gute-Laune-Lied und euch ein
SCHöNES WOCHENENDE!


Freitag, 5. September 2008

Unsere ganzer Stolz

Unsere Jalapenos....die (auf dem Foto) im Garten von David's Mom sehen super aus, die hier in Keene sind ähhh eher mickrig... :-)

Donnerstag, 4. September 2008

Wieder so ein toller Arbeitstag :-)

In der Mitte des Quartals und zum Quartalsende treffe ich mich mit den Direktoren der Produktgruppen, die ich betreue, um zu sehen, dass wir bei unseren Kalkulationen nichts vergessen haben oder Verträge noch bearbeiten, die schon ausgelaufen sind.
Heute war ich zum ersten Mal alleine unterwegs und alles hat gut geklappt. Anstatt um 8 anzufangen, hatte ich meinen erste Termin um 9 in North Hatfield und habe in der Stunde NHPR genossen.
Dann zum nächsten Termin nach South Hatfield, ich bin auf die Autobahn in die falsche Richtung drauf gefahren (nach Norden statt Süden) und erst mal eine Extrarunde gedreht. War aber ganz nett, bei 28 Grad und Sonnenschein!Dann zurück nach North Hatfield, wo mein Termin wesentlich kürzer war als ich dachte, so dass ich noch eine Runde durch die Gegend gefahren bin und Fotos gemacht hab. Dann zum letzen Termin nach South Hatfield (ja ja, es war schwierig Termine mit all den Direktoren unter einen Hut zu bringen...) und um 15 Uhr war ich fertig. :-)
Das westliche Massachussetts sieht so anders an New Hampshire, Maine oder Vermont aus!
Keine Steinmauern überall, viel weniger Bäume aber dafür viele Felder. Eine schöne Abwechslung! Wie in ganz Neu England gibt es die alten weissen Holzkirchen, bei denen man den Kirchturm schon von weitem sehen kann.

Auf dem Rückweh habe ich noch beim Yankee Candle Shop in South Deerfield, MA angehalten. Das war ein typisch amerikanisches Shoppingerlebnis. Riesig groß und nicht nur Kerzen, sondern auch ein bayrisches Weihnachtsdorf, eine Ritterburg eine Kinderabteilung und und und... muss man gesehen haben!

PS: Möchte irgendjemand Yankee Candles zu Weihnachten?

Mittwoch, 3. September 2008

Sieht das nicht aus wie in Norddeutschland??

Backstein für Privatgebäude ist hier in der Gegend super selten, aber eins habe ich doch gefunden!!

Dienstag, 2. September 2008

iiiihhhh- nix für mich

Diese Prachtexemplar von Raupe haben wir am Samstag beim Spazieren gehen entdeckt.
Circa 3 cm lang und 1.5 cm dick...igitt!
Zum Glück in knall-leucht-halogen-grün, sonst wäre ich noch drauf getreten...

Den Gedanken hatte ich heute auch

wie vor einem Jahr:
September, schon September?

Und diesen hier. Wir hatten ja 3 Tage frei. :-)

Der September wird aber spannend für uns:
  • David's Uni geht so richtig los, nachdem letzte Woche "nur" Einführungsveranstaltungen waren.
  • es kommt Besuch aus Deustchland
  • ich bin 2 Tage auf der Foodshow in Connecticut

Montag, 1. September 2008

Mein Unwort des Jahres

Noch steht das Unwort des Jahres 2008 nicht fest, für alle Unwörter seit 1991 kann man hier schauen.
Mein ganz persönliches Unwort, das mich auf die Palme bringt und an der Intelligenz meiner Mitenschen zweifeln lässt ist: "off-shore-drilling". Übersetzt bedeutet es: vor der Küste nach öl bohren.
Die weltweite Nachfrage steigt, das Angebot bleibt konstant bzw. wird zurück gehen und damit gingen die Preise hoch. Hier in den USA ist das Benzin seit 2004 um 100% gestiegen. 2004 konnte ich meinen Madza noch für $20 volltanken, heute zahle ich ca $45. Im Vergleich zu Deutschland ist das immer noch ein Schnäppchen, da es umgerechnet 0.70 Euro/Liter wären! Für die Vielfahrer und Weniggeher mit Pendelstrecken von 180 km hin und zurück tut das richtig weh.
Es tut sich aber etwas hier: die Leute versuchen weniger zu fahren, Fahrgemeinschaften zu bilden, sich effizientere Autos zu kaufen (der Toyota Prius Hybrid ist der Renner!), ihre Häuser besser zu isolieren und und und. Die Liste ist endlos.
Jetzt wird versucht dem Frust über die hohen Energiepreise, steigende Nahrungsmittelpreisen und der Krise im Immobilienmarkt mit einem Trostpflaster entgegenzuwirken. Der Präsident hat ein Gesetz aufgehoben, dass die Natur in alaska vor ölbohrungen bewahrte.
Der große Slogan momentan ist, dass die USA unabhängig von importierten öl werden müssen.
Als scheinbares Pflaster, will man im Golf von Mexico und in Alaska nach öl bohren. Die ölfirmen haben jedoch schon 275 Millionen Quadratkilometer Land, für das sie eine Bohrerlaubnis haben. Dazu kommt, dass es Jahre dauert, bis das öl (wenn überhaupt welches gefunden wird) in den Handel kommt und man zum Selbstversorger werden kann.
Anstatt zu versuchen effizienter zu sein und die Ursache zu bekämpfen, wird nur an dem Ergbnis rumgedoktort. Das nervt!! Für mehr Infos könnt ihr hier und hier weiter lesen.
(Ich weiss, dass Thema ist nicht neu, wird aber im Wahlkampf grade sehr ausgebreitet!)