Seit fast 3,5 Jahren spreche ich mit David jeden Tag englisch. Am Anfang waren unsere Verständigungsversuche eher schwierig, aber wir beide haben viel dazu gelernt. :-)
Nun lebe ich seit fast einem Monat hier und verstehe manchmal nur Bahnhof. AAAHHHH Ich merke, dass ich an Davids Wortschatz gewöhnt bin und den sehr gut kenne. Die vielen Leute, die ich hier kennen lerne, haben aber eine Vorliebe für andere Wörter und so ertappt ich mich ziemlich oft und denke: "Was heißt das? Was ist das??" Ich fühle mich, als ob ich auf einmal im einem Leistungskurs aufwache, für den ich mich gar nicht angemeldet habe. (Nicht dass ihr denkt, dass ich in der Schule geschlafen hätte!)
Und diese Aussprache...oh je....lustig wird es, wenn die Amerikaner versuchen anhand meines Akzents meine Herkunft zu tippen. Ok, es gab ein paar, die auf Deutschland getippt haben. Aber es gab auch Versuche wie: Australien oder Russland....hahaha
Ab und an verwechsle ich auch was an der Aussprache und dann wird aus Jemandem, der etwas empfiehlt (Referrer) ein Schiedsrichter (referee). Da ich selbstbewußt der Meinung bin, dass ich das Wort richtig ausspreche, führt das zu Verwirrung bei meinem Gesprächspartner.
See you later Alligator!
3 Kommentare:
Kann ich gut verstehen: auch ich habe während meines Highschool-Jahrs mal jemandem im Mathekurs nach einem "rubber" gefragt (was uns im deutschen 60-er Jahre Lehrwerk als Vokabel für "Radiergummi" beigebracht wurde!) und hatte keine Ahnung, warum der halbe Raum in Gelächter ausgebrochen ist. Solche Lehrbücher müsste man wirklich verbieten: da ist David eindeutig der bessere Lehrer ;-)
Grüße aus dem sonnigen MR mit obligatorischer Antwort: Catch you in a while, crocodile!
K
Danke für den Zuspruch! ;-)
Erstaunte Gesichter rief meine Frage hervor, on David schon die Thonges zum Grillen hätte...Upsi
(Tongs= Zange, Thongs=Stringtanga)
*unter den Schreibtisch kriech und sich kaputtklach* ;)
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