Donnerstag, 2. Juni 2011

es ist windig in Amerika....

Als am Mittwoch die Tornadowarnung (was extrem selten in Neu England ist!)herausgegeben wurde, war ich auf der Arbeit in meinem Cubicle, in dem ich vom Wetter gar nichts mitbekomme, weil es fensterlos ist.
Es war ziemlich ernst, aber bei uns ist alles ok. Der liebste Mann hat den Enten & Turkeys zu Stubenarrest verdonnert, was die nicht so toll fanden und die Tomaten hat es ein wenig umgeweht. Dafür ist ein Tornado aber in Springfield, MA, wo Davids Tante wohnt runtergekommen und hat in der Innenstadt ziemliche Schäden angerichtet. Bilder könnt ihr euch hier mal anschauen. Davids Tante geht es gut- schon seltsam: das ganze dauert nur ein paar Minuten, aber die Zerstoerungnskraft der Natur ist beeindruckend. Wie seltsam, an dem einen Haus fehlt komplett eine Wand und das nächste Haus ist ok!?
Die Cousine von meine Freundin MaryGrace ist bei dem verheerenden Tornado in Joplin, MO umgekommen. Sie und ihre Mitbewohnerin hatten keinen Keller in dem sie Schutz finden konnten, sondern haben sich in einem Einbauschrank verbarrikadiert. Ihre Mitbewohnerin hat überlebt.

Bei uns ist durch den Wind gestern ein toter Baum umgefallen, den David heute früh entdeckt hat. Der Großteil liegt im Wald zwischen uns und den Nachbarn, so dass wir nur die Krone entfernen müssen um weiter mähen zu koennen.Vorteil des Windes? Es gibt nicht so viele Mücken und black flies, die dieses Jahr dank des vielen Regens im Mai besonders zahlreich sind. Letztes Wochenende hat mich ein Insekt über dem rechten Auge gestochen und sein Kumpel dann gleich noch neben der Augenbraue, was dazu führte, dass mein Auge komplett zu schwellte, denn ich bin gegen die Viecher ziemlich allergisch. Ich erspar euch ein Bild. Dank Eis & Benadryl sehe ich inzwischen aber wieder vorzeigbar aus. ;-)

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