Am Samstag sind wir nach Strasburg gefahren- nicht im Elsaß sondern in Pennsylvania. :-) Dort haben wir das Amish Village besucht und uns ein typisch amisches Haus angeschaut:
Die Amisch benutzten keinen Strom, sie wollen nicht die Außenwelt in ihre Häuser lassen, dafür benutzen sie Gaslampen und einen Kühlschrank ,Herd und Waschmaschine die mit Propangas oder Dieselmotoren laufen. (Warum Propan & Diesel kaufen ok ist, aber Strom nicht, ist mir nicht ganz klar.)
Die Amisch haben im Durchschnitt 7 - 10 Kinder und die Großfamilien versorgen sich größtenteils alleine. Nach Angaben der Reiseführerin macht eine amische Mutter 600 Gläser pro Jahr ein! Das eingemachte Obst und Gemüse ist auch bei nicht-Amischen sehr beliebt und ermöglicht ihnen eine gute Einnahmequelle.
Desweiteren sind die amischen Möbel und Quilts sehr beliebt, die von den Frauen auf alten (nicht strombetriebenen) Nähmaschinen genäht werden. Der Quilt hier auf dem Bild kostet um die $500!
Außer den weißen Sonntagshemden der Männer werden alle Kleider der Familie selbst genäht und dann alles gebügelt!!
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