Der Titel dieses Buches lautet in Englisch "Sarah's Key" und hat im Deutschen den direkt übersetzten Titel "Sarah's Schlüssel" von Tatiana de Rosnay.
Dieses Buch erzählt die Geschichten der amerikanischen Journalistin Julia, die im Jahr 2002 in Paris lebt und die Geschichte von Sarah Starzynski, die im Juli 1942 zusammen mit tausenden von anderen Juden von der französischen Polizei in Paris verhaftet wird. Sie werden tagelang im Veldrom d'Hiver gefangen gehalten und von dort aus in ein Übergangslager geschickt um dann weiter nach Auschwitz transportiert zu werden. Das Buch springt zwischen Julia in der Gegenwart, die diesen Teil der Vergangenheit für ihre Arbeit recherchiert und Sarah in 1942 hin und her, was das Buch sehr interessant macht. Beide Hauptdarsteller erzählen ihren Teil in der Ich-Form und Sarahs Geschichte hat mich bewegt, weil ich auch nie vorher davon gehört hatte. Julias Geschichte dagegen ist ziemlich vorhersehbar und enttäuschend, auch wenn die Verbindung zwischen ihrer französischen Schwiegerfamilie interessant ist.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen