Das Buch hat mir aus vielen Gründen sehr gut gefallen: erst einmal schreibt und beschreibt die Autorin ganz hervorragend. Die Ich-Erzählerin ist eine sehr sympathische, echt wirkende Frau mit ihren Schwächen und Stärken. Die Frage der Religion und was sie in schweren Zeiten bedeutet wird gestellt. Die Frage welche Rolle Frauen in der Gesellschaft haben und welche Möglichkeiten ihnen geboten wird.
Dieses Buch beruht auf einer wahren Begebenheit, es geht um das Dorf Eyam in Derkshyre, England in dem im Jahr 1665/1666 die Pest wütet und die Bewohner sich von der Aussenwelt abriegeln, um die weitere Ausbreitung zu vermeiden. Das einzig negative ist das Ende: auf den letzten 20-40 Seiten wird das Ende schnell beschrieben und dann noch das Nachwort dazu geschmissen. Dabei passieren sehr viele überraschende Dinge, die nicht immer ganz glaubwürdig sind.
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