Samstag, 7. Juli 2012

Buchklub-Buch Juni/Juli 2012

Es war mal wieder ein Buch dran, für das die Schriftstellerin den Pulitzer Preis in 2011 gewonnen hat und das ich schon im letzten Jahr versucht habe zu lesen. Ja genau "versucht", denn ich bin nicht sehr begeistert von diesem Buch. Aber erst einmal der Reihe nach, worum es eigentlich geht. Das Buch heißt "A visit from the good squad" oder auf deutsch "Der größere Teil der Welt" geschrieben von Jennifer Eagan.

Kurzbeschreibung von Amazon.de

Bennie Salazar, ein Musikproduzent mit Visionen, hat Höhen und Tiefen erlebt. Auch seine Assistentin Sasha hat Probleme, von denen er allerdings nichts ahnt. Als Scotty, der Leadgitarrist von Bennies einstiger Punkband, überraschend wieder auftaucht, holt die Vergangenheit beide ein. Jennifer Egan entwirft ein großes Portrait des kulturellen Umbruchs seit dem Ende der Utopien bis zum digitalen Zeitalter und erzählt in wechselnden Perspektiven von Liebe, Freundschaft und Verlust. DER GRÖSSERE TEIL DER WELT reicht von der Musikszene San Franciscos Ende der Siebziger und dem New York der Neunziger bis zur ökologischen Katastrophe der Zukunft und einem verblüffenden Konzert am Ground Zero. Für ihren Roman erhielt Jennifer Egan den Pulitzer-Preis 2011 und zahlreiche weitere renommierte Auszeichnungen. Der größere Teil der Welt wird verfilmt, ist in 28 Sprachen übersetzt und international ein Bestseller. »Jennifer Egan erzählt vom Erwachsenwerden und Altern im digitalen Zeitalter und spürt mit warmherziger Neugier den kulturellen Quantensprüngen unserer Zeit nach.« (Aus der Begründung zum Pulitzer-Preis)

 Ich habe fand das Buch verwirrend, denn in jedem Kapitel ändert sich der Ich-Erzähler und die Zeit, in der die Geschichte spielt. Anders als bei Olive Kitteridge in dem ein ähnliches Format benutzt wird um die Geschichte zu erzählen und dem Leser die Hauptdarsteller näher zu bringen, fand ich es hier nur nervig. Das liegt sicher auch daran, dass ich persönlich Bennie und Sasha nicht sympatisch fand. 

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